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Technikfolgenabschätzung: Untersuchungen zum Auswertungsprozess des TA-Verfahrens
"Gentechnisch erzeugte Herbizidresistenz, Berlin 1991-1993"

Download here: Technikfolgeabschätzung Untersuchungen zum Auswertungsprozess des TA-Verfahrens ( pdf 775 Kb) Peter Waldispühl

Technikfolgen-Abschätzung (TA) ist ein methodischer Ansatz zur Beurteilung einer Technik bzw. von alternativen Techniken. Im TA-Prozess sollen Entscheidungsgrundlagen für die Festlegung von Rahmenbedingungen künftiger Technikentwicklungen geschaffen werden. Es gibt keine strenge Methodik zur Technikbeurteilung. Prinzipiell können technik- und probleminduzierte Verfahrensansätze unterschieden werden. Der Wert von TA-Verfahren liegt in der Möglichkeit, auf bestehende Veränderungen rasch reagieren zu können.
Im TA-Prozess hat die Wissenschaft die Aufgabe, die Entscheidungsfindung durch den Aufbau einer Wissensbasis vorzubereiten. Der wissenschaftliche Erkenntnisprozess basiert auf objektiven Tatsachen, welche zur Formulierung und Überprüfung von Hypothesen dienen. Ein wesentliches Merkmal der Wissenschaft ist die fortlaufende Argumentation, die erkenntnis- und nicht entscheidungsorientiert ist.
Je nach Fragestellung oder Untersuchungsobjekt sind den wissenschaftlichen Methoden Grenzen gesetzt. Dies führt dazu, dass im TA-Prozess anstelle von logischen Folgerungen nur begrenzt begründbare Entscheidungen - basierend auf Wertvorstellungen - getroffen werden müssen.


© Copyright Zentrum BATS: Kontakt Legal Advisor: Advokatur Prudentia-Law Veröffentlichungsdatum: 1995-08-15

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