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Transgene Nutzpflanzen. Eine Option für die Landwirtschaft?
Basler Forum Technik & Gesellschaft 1996
Fehlende Kenntnisse über die möglichen Auswirkungen eines Anbaus
gentechnisch veränderter Kulturpflanzen erschweren die
Diskussion über die Gentechnologie in der Schweiz. Die
Fachstelle BATS initiierte deshalb ein interdisziplinäres
Forschungsprojekt zur Folgenabschätzung eines Anbaus transgener
krankheits- und schädlingsresistenter Kulturpflanzen.
Ziel des Projektes ist es, Argumentations- und
Entscheidungsunterlagen für die Beurteilung eines zukünftigen
Einsatzes gentechnisch veränderter Nutzpflanzen in der
Landwirtschaft zur Verfügung zu stellen. Auf der Basis von
Auswirkungsszenarien wird der Anbau von transgenen
Kulturpflanzen im Vergleich zu den traditionellen
Anbaustrategien einschließlich des Biolandbaus auf spezielle
Nutzen und Risiken Überprüft.
Im Mittelpunkt der Auswirkungsanalyse stehen die Bereiche
Produktesicherheit, Umweltverträglichkeit, landwirtschaftliche
Anbaupraxis sowie betriebs- und volkswirtschaftliche Aspekte.
Ergebnisse aus verschiedenen Studien werden im Rahmen des
diesjährigen Basler Forums vorgestellt.
- Technikfolgenabschätzung. Ein Konzept zur Beurteilung von
Technikalternativen.
PD Dr. Othmar Käppeli und Dr. Elisabeth Schulte, BATS
- Molekulare und klassische Resistenzzüchtung von Nutzpflanzen
und ihre Bedeutung für die Qualität des Endproduktes.
PD Dr. Beat Keller, Forschungsanstalt für Agrarökologie
und Landbau, Reckenholz
- Transgene Sortenfür die Integrierte Produktion: Vor- und
/ oder Nachteile.
Dr. Jürg E. Schmid, Institut für Pflanzen Wissenschaften,
ETH Zürich
- Gibt es ökologische Vorbehalte gegenüber transgenen
Nutzpflanzen?
Dr. Klaus Ammann, Geobotanisches Institut der Universität Bern
- Biolandbau und Gentechnik Zwei Ökologisierungskonzepte.
Dr. Urs Niggli, Forschungsinstitut für Biologischen
Landbau, Oberwil
- Transgene Sorten - Mögliche Auswirkungen
Pflanzenschutzintensitäten und Betriebseinkommen.
Prof. Dr. Bernard Lehmann, Institut für Agrarwirtschaft,
ETH Zürich
- Eine volkswirtschaftliche Analyse des Einsatzes gentechnisch
veränderter Nutzpflanzen.
Prof. Dr. Peter Rieder, Institut für Agrarwirtschaft,
ETH Zürich
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